Was ist mit dem intelligenten BoxLock-Vorhängeschloss für Paketzustellungen nach der 10. Staffel von Shark Tank passiert?

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Aug 08, 2023

Was ist mit dem intelligenten BoxLock-Vorhängeschloss für Paketzustellungen nach der 10. Staffel von Shark Tank passiert?

Für Käufe über Links erhalten wir möglicherweise eine Provision. Brad Ruffkess ist der Gründer und CEO von BoxLock; ein Unternehmen, das sich darauf konzentriert, den Versand zuverlässiger und sicherer zu machen. In Staffel 10 von „Shark Tank“

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Brad Ruffkess ist der Gründer und CEO von BoxLock; ein Unternehmen, das sich darauf konzentriert, den Versand zuverlässiger und sicherer zu machen. In Staffel 10 von „Shark Tank“ stellte Ruffkess potenziellen Investoren sein Originalprodukt, den BoxLock, vor. BoxLock ist ein intelligentes Vorhängeschloss, das entwickelt wurde, um Paketdiebstahl von Verandas und anderen gewerblichen Standorten aus zu verhindern. Laut SafeWise wurden im Jahr 2022 bis zu 260 Millionen Pakete von der Haustür gestohlen. Jedes Schloss verfügt über einen integrierten Scanner, der mit UPS, USPS, FedEx, Amazon und anderen Unternehmen zusammenarbeitet, um Paket-Barcodes zu scannen. Das Schloss nutzt WLAN, um Pakete zu lesen und zu verfolgen. Wenn der Barcode eines eingehenden Artikels gescannt wird, öffnet sich das Schloss, sodass das Paket in einen Behälter gelegt werden kann.

BoxLock soll den Zustellfahrern Zeit sparen und sicherstellen, dass Pakete ihren rechtmäßigen Besitzer erreichen. Sobald sie zu Hause sind, können die Bewohner ihr Smartphone verwenden oder einen scannbaren Barcode an eine andere Person senden, um die Box zu öffnen. Obwohl das BoxLock-Produkt selbst eine gute Idee zu sein schien, waren die Haie vom Geschäftsmodell von Ruffkess nicht beeindruckt. Am Ende verließ er „Shark Tank“, ohne Investoren gewonnen zu haben. Allerdings war die Reality-TV-Show nur der Anfang dieses intelligenten Sicherheitsunternehmens. Seitdem Ruffkesss den Tank verlassen hat, hat er BoxLock zur weltweit führenden Plattform für die Zugangskontrolle in der Lieferkette gemacht. Hier erfahren Sie, was Sie über Ruffkess‘ Reise nach „Shark Tank“ und die anderen innovativen Projekte in seinem Lebenslauf wissen müssen.

Brad Ruffkess war der allererste Kandidat bei der Premiere der 10. Staffel von „Shark Tank“ (via Hulu). Die Haie waren zunächst verblüfft über seine Forderung nach 1 Million US-Dollar für 5 % Eigenkapital, aber Ruffkess war von seinem Produkt und seiner Vernetzung überzeugt. Besonders Jamie Siminoff, ein früherer „Shark Tank“-Teilnehmer und ehemaliger CEO von Ring-Sicherheitskameras, schien jemand zu sein, der den Wert der Haustürsicherheit verstehen konnte. „Wir wissen, dass es ein Gewinn für jeden ist, der etwas kauft und für jeden, der etwas versendet“, erklärte Ruffkess in der Folge. „Wir wissen, dass Boxlock auch für Sie ein Gewinn sein wird.“

Während sie die Sorgfalt und Handwerkskunst des Produkts schätzten, gefiel es den Haien nicht, dass Lieferfahrer in der Handhabung des Produkts geschult werden mussten. Einer nach dem anderen erklärten sie, dass sie die Investitionsmöglichkeit nicht wahrnehmen würden – bis auf einen Hai, Lori Greiner. „[Paketdiebstahl] ist ein großes Problem. Das ist eine wirklich gute Lösung“, sagte Greiner und warf den Ball in das Spielfeld von Ruffkess. Sie bot ein Darlehen in Höhe von 1 Million US-Dollar gegen 8 % Zinsen und eine Lizenzgebühr an der Firma an. Nach einigen weiteren Verhandlungen zwischen Ruffkess, Greiner und Siminoff entschied sich Greiner schließlich, aus der Investition auszusteigen. Besiegt verließ Ruffkess das „Shark Tank“, hielt aber immer noch erhobenen Hauptes. „Jamie kam mit einer großen Frage hierher, aber er hat sie nicht verstanden“, sagte Ruffkess. „Sehen Sie, wo er jetzt steht.“

Was geschah mit BoxLock und Brad Ruffkess, nachdem sie bei „Shark Tank“ abgelehnt wurden? Trotz der anfänglichen Enttäuschung setzte Brad Ruffkess seinen Traum von BoxLock fort. Bis März 2020 konnte Ruffkess 4,5 Millionen US-Dollar an Investitionen für das Unternehmen gewinnen, plus die anfänglichen 45.000 US-Dollar auf Kickstarter. Während Ring-Erfinder Jamie Siminoff nicht in BoxLock investierte, taten es viele andere aus der Sicherheits- und Versandbranche, darunter Führungskräfte von DHL, Microsoft, Amazon und Pitney Bowes. Es gab auch eine Flut an Unterstützung von Einzelpersonen, die die Idee von Ruffkess lieben. „Als ehemaliger Amazon-Prime-Fahrer weiß ich, dass das funktionieren wird“, schrieb ein Kommentator auf der Instagram-Seite des Unternehmens. „Ich würde mich wohler fühlen, wenn ich ein Paket in einem Box Lock deponiere, als es in versteckten Büschen zu platzieren.“

Nachdem Ruffkess endlich finanzielle Unterstützung für BoxLock erhalten hatte, konnte er wachsen und das Unternehmen und seine Produktpalette erweitern. Jetzt bietet BoxLock neue und verbesserte intelligente Geräte, ein Kameraschloss, Laborbehälter und Integrationsdienste. Der Direktversand an den Verbraucher war noch nicht ganz so weit, als BoxLock bei „Shark Tank“ debütierte, aber jetzt können Produkte direkt auf der Website oder über Amazon gekauft werden, wo das Originaldesign 129 US-Dollar kostet und eine 3,0-Sterne-Bewertung hat.

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Ja, BoxLock ist immer noch im Geschäft, auch nachdem „Shark Tank“ zunächst abgelehnt wurde! Bevor BoxLock Investoren von DHL, Microsoft, Amazon, Pitney Bowes und anderen Unternehmen gewann, sammelte es zunächst magere 45.000 US-Dollar auf Kickstarter. Mittlerweile beläuft sich das Nettovermögen des Unternehmens auf rund 17 Millionen US-Dollar, und sein Jahresumsatz erreichte im Jahr 2021 etwa 13 Millionen US-Dollar. Zusätzlich zum finanziellen Erfolg hat BoxLock hervorragende Arbeit bei der Integration in bestehende Systeme geleistet und es wurde die erste Paket-Diebstahlsicherungslösung überhaupt 2018 vom United States Postal Service genehmigt.

Auch im Hinblick auf die Produktpalette und die Mitarbeiter verzeichnete das Unternehmen Zuwächse. Das ursprüngliche Vorhängeschloss-Design hat einige neue Generationen erlebt, darunter das Padlock 2Z und das Padlock 2G. BoxLock brachte außerdem ein drehbares Cam-Lock-Modell und eine kompatible Laborbox auf den Markt, die sich perfekt für die Aufbewahrung empfindlicher biologischer Proben eignet. Seit den bescheidenen Anfängen im Jahr 2017 sind ab 2023 rund 25 Mitarbeiter bei BoxLock beschäftigt.

Die Lösungen von Boxlock gehen mittlerweile weit über den sicheren Versand und die Zustellung für Privatpersonen hinaus. BoxLock war auch damit beschäftigt, Geschäftsallianzen und Partnerschaften mit Unternehmen wie PPG (über X) aufzubauen. Als Unternehmen erfreuen sie sich zunehmender Beliebtheit in der Bau-, Vertriebs- und Lieferkettenbranche, sorgen aber auch im medizinischen Bereich für Aufsehen.

BoxLock wird auch in Zukunft höchstwahrscheinlich weiterhin mit medizinischen Lieferanten und Laborproben zusammenarbeiten. Da diese Materialien oft zerbrechlich, verderblich oder zeitkritisch sind, ist eine genaue Nachverfolgung und sichere Empfangspraktiken sehr wichtig. „BoxLock bekämpft präanalytische Fehler für führende Labore mit einer neuen umfassenden Probenlogistiklösung“, teilte das Unternehmen kürzlich auf X, früher bekannt als Twitter, mit. Da die Briefwahl zunehmend zur Realität wird, arbeitet BoxLock auch daran, Briefwahlurnen sicherer zu machen. Mit ihrer Election Integrity Solution können Stimmzettel nach der Abholung sicher verschlossen und per GPS verfolgt werden. Wähler und Beamte haben außerdem Zugriff auf Statusaktualisierungen ihrer Stimmzettel.